Logistik

HHLA gewinnt „Sustainable Impact Award“

30. September 2022
Hamburger Hafen und Logistik AG von Wirtschaftswoche und Generali für Nachhaltigskeitstrategie ausgezeichnet

„Balanced Logistics“ lautet der Titel der Nachhaltigkeitsstrategie der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Für die erfolgreiche Umsetzung erhielt das Unternehmen nun den Nachhaltigkeitspreis „Sustainable Impact Award“ (SIA) des Magazins Wirtschaftswoche und der Generali Versicherung. Das vom Unternehmen entwickelte Container Terminal im Stadtteil Hamburg-Altenwerder wurde bereits mehrfach vom TÜV Nord als klimaneutral zertifiziert. Oliver Dux, Geschäftsführer des Containerterminals, und Jan Hendrik Pietsch, Leiter Nachhaltigkeit bei HHLA, nahmen den Preis in der Kategorie „Impact on Earth“ entgegen.

HHLA: Nachhaltigkeit als fester Bestandteil der Unternehmensstrategie

„Es ist wichtig, dass wir konsequent und ganzheitlich an der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele arbeiten, um unsere Umwelt und Gesellschaft zukunftssicher zu machen“, sagte Pietsch bei der Preisverleihung in Berlin. Das europaweit tätige Logistikunternehmen leiste mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie „Balanced Logistics“ einen Beitrag dazu. Diese sei ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie der HHLA und ziele darauf ab, wirtschaftlichen Erfolg, gute Arbeitsbedingungen, gesellschaftliche Verantwortung und den Umweltschutz im Gleichgewicht zu halten. Das Unternehmen strebt dabei bis 2040  Klimaneutralität an und setzt dafür auf Ökostrom und die Elektrifizierung von Kränen und Transportfahrzeugen.

Mehr Relevanz und gute Beispiele für unternehmerische Nachhaltigkeit

Der „Sustainable Impact Award“ wird an mittelständische Unternehmen verliehen, die sich durch unternehmerische Nachhaltigkeit auszeichnen. Der Preis soll nachhaltigen Geschäftsmodellen und gesellschaftlicher Verantwortung im deutschen Mittelstand eine Bühne bieten und dadurch die Relevanz des Themas Nachhaltigkeit verstärken. Über 70 Unternehmen hatten sich in diesem Jahr um den Preis beworben. Die HHLA setzte sich in der Kategorie „Impact on Earth – effizienter und grüner wirtschaften“ gegen die chemische Fabrik W. Neudorff und die Richard Neumayer Gesellschaft für Umformtechnik durch.
nj/sb

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