Corona

Wirtschaftsbehörde richtet zentrale Kontaktstelle für Unternehmen ein

12. Mai 2020
Coronakrise führt zu Problemen bei Produktion und Lieferketten. Kontaktstelle soll helfen

Die Auswirkungen des Coronavirus haben weltweit internationale Lieferketten negativ beeinträchtigt. Wesentliche Ressourcen konnten nicht geliefert werden und es kam zu Produktionsproblemen. Viele Unternehmen stehen vor erheblichen Schwierigkeiten und auch der Hamburger Hafen rechnet demnach mit einem Rückgang des Umschlagvolumens. Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) hat deswegen eine Kontaktstelle eingerichtet, an die sich betroffene Unternehmen wenden können.

Die Hansestadt ist führender Standort für industrielle Produktion und ein wichtiger internationaler Knotenpunkt für Warenlogistik. Um die Lieferketten möglichst stabil zu halten und um Unternehmen zu helfen, die von Ausfällen oder anderen Schwierigkeiten in ihren internationalen Lieferbeziehungen betroffen sind, hat die Wirtschaftsbehörde diese zentrale Anlaufstelle eingerichtet.

Lieferketten wiederherstellen

„Wir haben ein hohes Interesse daran, dass die Herstellung und Lieferung benötigter Zulieferprodukte, wo möglich, wieder reibungslos erfolgt. Funktionierende internationale Lieferketten sind essentiell für den Industrie sowie Hafen- und Logistikstandort Hamburg. Sie sind das Rückgrat in unserer arbeitsteiligen Welt“, so Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. Ziel sei es, gestörte Lieferketten wiederherzustellen. Damit reagiert die Wirtschaftsbehörde auf den Beschluss der Bundeskanzlerin und Regierungschefs der Länder vom 15. April, eine Kontaktstelle für betroffene Unternehmen einzurichten. 
js/kk

 

Quellen und weitere Informationen

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