Gaming

Hamburg Games Conference 2021 mit Fokus auf „Discoverability“

3. März 2021
Wie können Spiele-Entwickler*innen und Publisher in Corona-Zeiten ihr Publikum erreichen? Programm-Highlights der Hamburg Games Conference

Die Hamburg Games Conference bringt seit über 10 Jahren die führenden Köpfe und Meinungsmacher*innen der internationalen Games- und Medienbranche zusammen – in diesem Jahr erstmalig rein digital. Vom 16. bis 17. März 2021 findet das B2B-Event als virtuelle Multiplayer-Konferenz mit Experten-Streams statt. Das diesjährige Motto lautet „Discoverability“ (dt. Auffindbarkeit). Jetzt wurde das Programm für den Gaming-Kongress bekannt gegeben.

Mehr als 200 Games-Unternehmen in Hamburg ansässig

Der 16. März bietet im Rahmen des Startup Day ein ganztägiges Programm speziell für junge Spielestudios. Die Hauptkonferenz am 17. März wird mit einem Grußwort von Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher eröffnet: „Hamburg ist einer der größten Standorte der Games-Branche in Europa, mit einer starken Digitalwirtschaft und einem breiten Innovationsnetzwerk. Die Hamburg Games Conference 2021 thematisiert, wie Unternehmen im zunehmenden Wettbewerb bestehen und ihre digitalen Produkte am Markt positionieren können.“ Hamburg gilt mit rund 200 Games-Unternehmen als eine der europäischen Hochburgen für die Entwicklung von Computer- und Videospielen.

„Discoverability“ im Mittelpunkt der Hamburg Games Conference

Die Konferenz soll Entwickler*innen und Publishern in Anbetracht der Corona-Pandemie dabei helfen, neue Wege zu finden, um ihr Publikum in einer Welt ohne physische Events erreichen zu können. Schließlich gebe es mehr Vertriebsmodelle, Online-Plattformen und Stores als je zuvor, so die Veranstalter*innen der Games Conference. Unter dem Motto Discoverability stehen unter anderem Vorträge über Sichtbarkeit für Indie-Entwickler, das erfolgreiche Managen von Spiele-Communities und das Thema Crowdfunding auf dem Programm. Zu den Sprecher*innen der Konferenz gehören unter anderem Vertreter*innen der Spielebranche – von Adobe über den in Kalifornien ansässigen Spielepublisher Electronic Arts bis zum Hamburger Spielentwickler InnoGames.

Innovative digitale Umsetzung

Die digitale Umsetzung der Messe kommt innovativ daher: Business-Teilnehmer*innen, Gründer*innen und Studierende können sich mit Avataren in einer Multiplayer-Online-Welt bewegen, um die Vorträge und Panels, die virtuelle Expo und eine Business-Area zu erkunden. Das Panel-Angebot umfasst Diskussionen zu den Themen „How to Network Online“ (16.3.) und „Mental Health in the Home Office“ (17.3). Weitere Programmpunkte thematisieren die Spielekultur, Games-Fördermöglichkeiten sowie Spiele aus dem baltischen Raum. 

Panel rund um den Einstieg in die Games-Branche

Unter dem Titel „Digger, Digi und Games!“ findet zudem am zweiten Veranstaltungstag ein Online-Event rund um den Einstieg in die Games-Branche statt, organisiert vom Young Talents Hamburg Klub (YOTA) von Hamburg Invest. In einer Panel-Diskussion kommen Vertreter*innen der lokalen Industrie, darunter Caspar Michel, Producer bei Rockfish Games und Hannah Gutjahr, Talent Acquisition Managerin bei InnoGames, zu Wort und geben Einblicke, wie in der Branche gearbeitet wird. Später wird es möglich sein, über YOTA mit den Unternehmen in Kontakt zu treten.Das kostenfreie Event richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren, die Plätze sind limitiert.

Die Hamburg Games Conference wird gemeinsam von Gamecity Hamburg und Graef Rechtsanwälte ausgerichtet. 2020 zog das in Event rund 400 Fachbesucher*innen aus ganz Europa an.
tn/sb

Quellen und weitere Informationen

Gamecity Hamburg

Gamecity Hamburg unterstützt, vernetzt und macht den Spielestandort Hamburg über Deutschland hinaus sichtbar. Dabei versteht sich die Standortinitiative als Anlaufstelle für die Hamburger Spieleförderung sowie den Games Lift Inkubator und entwickelt darüber hinaus in enger Kooperation mit der Spielebranche bedarfsgerechte Programme, Events und Services, um die lokalen Akteure zu stärken. Gleichzeitig wird der Wissensaustausch innerhalb der Branche und mit anderen Industrien gefördert. Die Nachwuchsförderung, die Entwicklung neuer Formate, die das starke Netzwerk an Spieleunternehmen in der Stadt aktivieren und die Internationalisierung stehen im Fokus der Tätigkeit der Standortinitiative. Gamecity Hamburg ist Teil der Hamburg Kreativ Gesellschaft

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